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@ -175,18 +175,18 @@ bereits ab wenigen zehn Kilohertz maßgeblich durch die eigene parasitäre Kapaz
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Hierbei wird der effektive Widerstand bei höheren Frequenzen reduziert, entsprechend der
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folgenden Formel \cite[S.S. 21]{Horowitz:1981307}:
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\begin{equation}
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Z(\f) = \left(\frac{1}{R} + \frac{1}{i\cdot2\pi\fC_p}\right)
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Z(f) = \left(\frac{1}{R} + \frac{1}{i\cdot 2 \pi fC_p}\right)^{-1}
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\end{equation}
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Die Frequenz, ab welcher die Kapazität einen größeren Einfluss als der eigentliche
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Widerstand besitzt, wird als Grenzfrequenz bezeichnet, und lässt sich wie
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folgt berechnen \cite[S.S. 49]{Horowitz:1981307}:
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\begin{equation}
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f_{3 dB} = \frac{1}{2\pi R C_p}
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f_{3 dB} = \frac{1}{2\pi R C_p} \label{eqn:rc_frequency}
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\end{equation}
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Die Parallelkapazität ist stark von der Bauform des Widerstandes abhängig,
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und liegt bei der Standardbaugröße ``1206'' im Bereich von ca. $\SI{50}{\femto\farad}$ \cite{JBellemann22}.
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und liegt bei der Standardbaugröße ``1206'' im Bereich von circa $\SI{50}{\femto\farad}$ \cite{JBellemann22}.
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So wird sich bei dem $\SI{100}{\mega\ohm}$ Widerstand ein RC-Pass-Filter mit einer Grenzfrequenz von $\SI{53.05}{\kilo\hertz}$ ausbilden.
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Abbildung \ref{fig:example_r_cp} zeigt einige in einer Simulation berechneten Verläufe verschiedener
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Widerstandsimpedanzen
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@ -260,6 +260,7 @@ Hierbei ist $A_{\mathrm{ol}}$ der sog. Open-Loop-Gain bzw. die offene Verstärku
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\caption{\label{fig:example_opamp}Schematisches Symbol eines idealen OpAmps, eigene Darstellung
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nach \cite[S.S. 224]{Horowitz:1981307}.}
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\end{figure}
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\todo{Change symbol name from V to U}
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Mithilfe eines Rückkoppelpfades wird das Ausgangssignal meist an den negativen Eingang
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@ -346,7 +347,8 @@ Diese sind wie folgt:
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\paragraph*{Rauschen:}
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Ein realer OpAmp hat verschiedene Rauschquellen, welche in das Messsignal übergehen können.
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Dies sind Eingangsbezogenes Strom- und Spannungsrauschen \cite{tiNoise2007}.
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Diese treten sowohl als Spannungs- als auch als Stromquellen auf \cite{tiNoise2007}.
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Zusätzlich ist die Amplitude des Rauschens meist Frequenzabhängig.
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Abbildung \ref{fig:example_opamp_noise} stellt ein vereinfachtes Ersatzschaltbild der Rauschquellen dargestellt.
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Auf die physikalischen Ursachen dieses Rauschens soll hier nicht weiter eingegangen werden,
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da diese durch die internen Schaltungen des OpAmp entstehen.\\
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@ -367,7 +369,7 @@ Diese sind wie folgt:
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\caption[
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Darstellung des Rauschens eines beispielhaft gewählten OpAmps
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]{\label{fig:example_opamp_noise_plot}Darstellung des Rauschens eines beispielhaft gewählten OpAmps.
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Deutlich zu erkennen ist das Spannungsrauschen in den unteren Frequenzen, welches bis ca.
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Deutlich zu erkennen ist das Spannungsrauschen in den unteren Frequenzen, welches bis circa
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$\SI{1}{\kilo\hertz}$ dominiert, sowie das Stromrauschen in den oberen Frequenzen, welches ab
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$\SI{100}{\kilo\hertz}$ stark ansteigt.}
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\end{figure}
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@ -381,8 +383,11 @@ Im Folgenden wird auf den grundlegenden Aufbau
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und die Funktionalität eines TIVs eingegangen,
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basierend auf \cite{Reinecke2018Oct} und \cite[S.S. 233]{Horowitz:1981307}.
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Ein TIV ist eine variante einer OpAmp-Verschaltung, dessen Aufgabe es ist, einen Strom in eine Spannung um zu wandeln.
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Somit wird die Verstärkung der Schaltung in $\Omega$ angegeben. Die grundlegende Schaltung ist hierbei in Abbildung \ref{fig:example_tia_circuit} aufgeführt.
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Wie bereits beschrieben ist ein TIV eine OpAmp-Verschaltung, welche einen
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Strom in eine Spannung umwandelt.
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Die Verstärkung wird hierbei in $\Omega$ angegeben.
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Abbildung \ref{fig:example_tia_circuit} zeigt den grundlegenden
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Aufbau eines TIVs.
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\begin{figure}[hb]
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\centering
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