diff --git a/TeX/Kapitel/Vermessung.tex b/TeX/Kapitel/Vermessung.tex index da472ce..49a2da1 100644 --- a/TeX/Kapitel/Vermessung.tex +++ b/TeX/Kapitel/Vermessung.tex @@ -366,8 +366,8 @@ somit effektiv das Rauschen des TIV Ausgangs. Es wird zudem das RMS-Level des Rauschens sowohl vor als auch nach der Filterung gemessen, und ist in Tabelle \ref{table:v10_noise_table} aufgelistet. -Deutlich zu erkennen ist das niedrigere Rauschniveau der Varianten mit größeren -Widerständen, sowie die effektivität der Filterung des Ausganges. +Das niedrigere Rauschniveau der Varianten mit größeren +Widerständen, sowie die Effektivität der Filterung des Ausganges, sind deutlich zu erkennen. \begin{table}[hb] \centering @@ -395,13 +395,19 @@ einem niedrigen Rauschlevel. \subsection{Stabilität am IMS} \label{chap:v10_instability} -In diesem Abschnitt soll auf das Verhalten des Schaltkreises bei -angeschlossenem IMS eingegangen werden. Die Präsenz des restlichen -Systems kann Einflüsse auf das Rauschniveau der Umgebung haben, -der Eingang des TIVs wird kapazitiv beeinflusst, etc. +Bisher wurde der erstellte TIV lediglich unter +Laborbedingungen getestet. Um korrekt beurteilen zu +können ob der TIV für den realen Einsatz geeignet ist, +muss zudem das Verhalten innerhalb eines realen Systems +betrachtet werden. So können Teile eines IMS +einen negativen Einfluss auf die Stabilität oder das +Rauschen des TIVs haben. Diese Einflüsse sollen +nun genauer betrachtet werden. -Beim Verbinden des bestehenden TIVs an eine IMS-Röhre mit Faraday-Elektrode -entsteht eine Störung: Der Ausgang des TIVs wird instabil, wobei eine +Als erstes wird eine Rauschmessung mit angeschlossener +Faraday-Elektrode, dem Detektor-Teil einer IMS-Röhre, angestrebt. +Dies ist jedoch nicht möglich, da beim Anschluss der Elektrode +eine Störung auftritt: Der Ausgang des TIVs wird instabil, wobei eine Rechteckwelle mit variabler Frequenz anstelle eines gefilterten und gleichmäßigen Signals ausgegeben wird. Abbildung \ref{fig:measurement_v10_ims_instability} zeigt die Ausgangsspannung bei @@ -444,7 +450,7 @@ nicht geeignet ist. In diesem Kapitel werden die aufgenommenen Messwerte diskutiert. Es wird geprüft, ob die erstellte Schaltung die Anforderungen aus -Kapitel \ref{chap:tia_design_goals} erfüllt, und es werden mögliche +Kapitel \ref{chap:tia_design_goals} erfüllt und es werden mögliche Gründe für Abweichungen und unerwartete Werte etabliert. Die erstellte Platine erfüllt in fast allen Varianten die @@ -455,7 +461,7 @@ Sowohl $\SI{47}{\mega\ohm}$ und $\SI{20}{\mega\ohm}$ besitzen ausreichend Bandbreite. Die in Kapitel \ref{chap:r_para_mitigations} theorisierten Abschirmungen -ist als notwendig und angemessen ausgelegt identifiziert. Die Platinen +sind als notwendig und angemessen ausgelegt identifiziert. Die Platinen ohne Abschirmungen weisen eine starke Instabilität auf, während Platinen mit korrekt eingestellter Abschirmung einen glatten Frequenzgang bis hin zu ihrer Grenzfrequenz aufweisen.