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@ -99,7 +99,7 @@ Aus diesem Grund wird hierauf nicht mehr genauer eingegangen.
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\begin{figure}[hb]
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\centering
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\includegraphics[width=0.7\textwidth]{Auslegung/v1.1/tia_pcb.png}
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\includegraphics[width=0.8\textwidth]{Auslegung/v1.1/tia_pcb.png}
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\caption{\label{fig:v11_tia_pcb}Auslegung des PCBs der Revision
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des TIVs}
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\end{figure}
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@ -120,9 +120,7 @@ weshalb auf diese hier nicht mehr eingegangen wird.
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\caption{\label{fig:v11_pcb_3d_image}3D-Modell der Revision des PCBs}
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\end{figure}
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\FloatBarrier
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\newpage
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\cleardoublepage
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\section{Vermessung der Revision}
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In diesem Kapitel wird die Revision der Platine
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@ -517,7 +515,6 @@ den gleichen Messsystemen wie in den vorherigen Messungen (siehe Kapitel
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Stufe der Kaskade. Erkennbar ist ein starker Einfluss auf die
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Bandbreite.}
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\end{figure}
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\todo{Use ratio of amp}
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Abbildung \ref{fig:v11_cascade_bandwidths} zeigt die Übertragungsfunktionen
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der getesteten Varianten.
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@ -639,6 +636,76 @@ TIV erfolgreich in einem echten IMS-System genutzt werden kann,
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und hierbei vergleichbar gute Messergebnisse liefert
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wie die bestehenden Systeme.
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\clearpage
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\section{Erprobung einer schnellen Variante}
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Die in Kapitel \ref{chap:tia_design_goals} festgelegten Ziele
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sind für einen bestimmten Typ von IMS geeignet. Es gibt jedoch
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andere Arten von IMS, welche schnellere Messungen benötigen, so
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z.~B. dem Hike-IMS.
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Dieses System benötigt Bandbreiten von $\SI{150}{\kilo\hertz}$, mit
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einem maximalen Eingangssignal von $\SI{10}{\nano\ampere}$.
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Aus diesem Grund wird im folgenden eine Variante des TIV-Schaltkreises
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erprobt, welche auf diese Parameter eingestellt ist. Hierfür
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wird als Rückkoppelwiderstand ein Wert von $\SI{2.4}{\mega\ohm}$
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genutzt. Zusätzlich wird der Ausgangsfilters auf eine Grenzfrequenz
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von $\SI{150}{\kilo\hertz}$ eingestellt.
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Vermessen werden Bandbreite und Rauschen mit den gleichen Methodiken
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wie in den vorherigen Kapiteln (vgl. Kapitel \ref{chap:v10_measurement_bandwidth}
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und Kapitel \ref{chap:v10_measurement_noise}). Abbildungen \ref{fig:v24_bandwidth}
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und \ref{fig:v24_noise} zeigen die Messwerte auf.
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\begin{figure}[ht]
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\centering
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\includegraphics[scale=0.8]{datavis/V1_Measurements/V1.1-a1/2M4/bandwidths.png}
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\caption[Bandbreite der $\SI{2.4}{\mega\hertz}$-Variante]{
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\label{fig:v24_bandwidth}
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Bandbreite der $\SI{2.4}{\mega\hertz}$-Variante. Aufgezeichnet sind
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die Bandbreiten des ungefilteren und gefilterten Ausgangs.
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Zu erkennen ist ein flacher Frequenzgang bis circa $\SI{100}{\kilo\hertz}$,
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ab welchem eine Überhöhung der Bandbreite erkennbar ist.
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}
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\end{figure}
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Zu erkennen ist ein flacher Frequenzgang bis circa $\SI{100}{\kilo\hertz}$, mit
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einer darauf folgenden Instabilität, mit einem Peak um $\SI{500}{\kilo\hertz}$ herum.
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Diese Instabilität lässt darauf schließen, dass das GBWP der OpAmps ein limitierender
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Faktor ist, entsprechend Kapitel \ref{chap:opamp_parasitics_gbwp}.
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Der gefilterte Ausgang ist jedoch in seinem gesamten Arbeitsbereich flach, und somit nutzbar.
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\begin{figure}[ht]
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\centering
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\includegraphics[scale=0.8]{datavis/V1_Measurements/V1.1-a1/2M4/noises.png}
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\caption[Rauschspektrum der $\SI{2.4}{\mega\hertz}$-Variante]{
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\label{fig:v24_noise}
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Rauschspektrum der $\SI{2.4}{\mega\hertz}$-Variante. Aufgezeichnet sind
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die Spektren des ungefilteren und gefilterten Ausgangs.
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Zu erkennen ist ein sehr geringes Rauschen bis hin zu
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$\SI{100}{\kilo\hertz}$, ab welchem Punkt das Rauschen stark
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ansteigt.
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}
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\end{figure}
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Das Rauschspektrum der erstellten Variante ist ebenfalls sehr gut für den
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Einsatz an einem IMS geeignet.
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Das Rauschlevel ist mit durchschnittlich $\SI{8}{\micro\volt\per\sqrt{\hertz}}$
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bis zur Filter-Grenzfrequenz sehr niedrig. Die in der Bandbreite erkennbare Instabilität ist
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ebenso im Rauschen zu erkennen, da ab $\SI{100}{\kilo\hertz}$ das Rauschen stark ansteigt.
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Dies wird jedoch effektiv vom Ausgangsfilter heraus gefiltert, und beeinträchtigt
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somit nicht die Messung.
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Insgesamt ist die erstellte Variante sehr gut für die Nutzung an schnelleren IMS-Systemen
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geeignet, da sie ein niedriges Rauschen und stabile Bandbreite anbietet.
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Bei weiterer Feineinstellung des TIVs ist zudem zu erwarten, dass die Instabilität
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korrigiert werden kann, um noch höhere Bandbreiten bei gleicher Verstärkung erreichen
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zu können.
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Eine Messung an einem echten IMS-System war durch technische Probleme
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unabhängig vom TIV nicht möglich.
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\clearpage
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\section{Fazit}
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Die Revision korrigiert erfolgreich die Instabilität, welche in der ersten Version
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